Vor einer Woche hatte ich noch große Pläne. Aber wie das so ist Anfang des Jahres, man schaut dann aufs Konto, fällt in Ohnmacht, erinnert sich dran, dass der Wagen (auf den wir angewiesen sind) über den TÜV muss und dann reduziert man seine Pläne.
Was mich oft daran hindert mehr als ein wenig prütteln im Garten zu machen sind zwei Dinge. erstens Geld, zweitens die Frage, was am dringendsten ist und was ich davon überhaupt kann.
- Die Obstbäume müssten beschnitten werden (dringend, bald)
- Da ich nun doch keine Beete neu anlegen kann wegen zu teuer müsste das Terrassenbeet von allen sich dort breitgemachten Bäumen befreit werden und auch von Frauenmantel und Johanniskraut und allem anderen (auch bald, sonst schaffe ich es wieder nich, denn die Blumen-Zwiebeln treiben schon aus und so weiter)
- Das Beet in dem der Mangold wäschst müsste von Matsche befreit werden
- Alles Holz müsste geschreddert werden, dazu müsste ich einen Holzschnitzler leihen
- Ich muss schauen was dieses Jahr wichtige Kulturen sind und das Planen anhand des aktuellen Beet-Platzes
- Die beiden Hochbeete an der Hausseite müssten eine Konstruktion bekommen, die es ermöglicht Solarpaneele rein zu hängen (Balken, Winkel, Haken kaufen)
- Ich müsste Überlegen wie ich das ex-Mais-Beet dazu bekomme, dass die Erde lockerer wird. Evtl reicht es, hier dieses Jahr nur Gründüngung zu pflanzen? Das reduziert aber den Beet-Platz wieder.
- lernen, wie man Kompost eigentlich gut herstellt und mir einen neuen Kompost-Haufen bauen
- Regelmäßig Rasen mähen
Ich habe mit dem Terrassenbeet angefangen. Mal sehen, wie es so voran geht.