Paul ist Tot von den Bates
Nun, ich muss sagen, nach Forschungen fällt es mir wieder ein… der Einsame von den Bates, nach einem Gedicht von Heinz Erhardt ist es gewesen das mich damals sehr inspiriert hat. Ich war alleine, ich kannte niemanden, ich war einsam. Und depressiv. Diesen text habe ich immer wieder und wieder gesungen, um mir vor Augen zu führen, dass man dem Leben auch wenn man einsam ist noch einiges zu sagen hat. Dass man trotzdem noch weiter leben kann… und dass das leben scheiße ist. Der text:
Der Einsame
Einsam irr ich durch die Gassen,
durch den Regen, durch die Nacht.
Warum hast du mich verlassen,
warum hast du das gemacht?
Nichts bleibt mir, als mich zu grämen!
Gestern sprang ich in den Bach,
um das Leben mir zu nehmen;
doch der Bach war viel zu flach.
Einsam irr ich durch den Regen,
und ganz feucht ist mein Gesicht
nicht allein des Regens wegen,
nein, davon alleine nicht.
Wo bleibt der Tod in schwarzem Kleide?
Wo bleibt der Tod und tötet mich?
Oder besser noch : uns beide?
Oder besser: erst mal dich?
Böse. Depressiv. Alleine. Traurig. Und das ganze vermischt mit Punk… war ich nicht schon damals eine Schubladen Mischung aus Punk Metall und Gothic? Viel mehr Goth als ich heute bin? *lach* gut, dass es mir heute wieder so gut geht *lächel*